Immer mehr ältere Menschen haben Schwierigkeiten beim Gehen und sind in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt. Ein Rollator dient der Mobilität und der Lebensqualität. So ist das selbstständige Einkaufen ebenso möglich wie die problemlose Nutzung der eigenen Wohnung oder der Spaziergang im nahegelegenen Park. Aber Rollator ist nicht gleich Rollator. Mittlerweile bietet der Markt ein umfangreiches Sortiment, das auf die unterschiedlichsten Bedürfnisse abgestimmt ist. Die neue Broschüre „Eine sichere Stütze – Mobil mit Rollator" zeigt auf, welche Modelle für die jeweilige Lebenssituation in Frage kommen und worauf beim Kauf zu achten ist. Tipps zur richtigen Handhabung eines Rollators runden das Angebot des Ratgebers ab.
In Deutschland gibt es knapp zwei Millionen Rollatoren und jedes Jahr werden weitere 500.000 Exemplare verkauft. Die deutliche Zunahme an Rollatoren bestimmt mehr und mehr das Straßenbild. „Damit steigt erfreulicherweise auch die Akzeptanz gegenüber diesen Gehhilfen", meint Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Seniorenliga: „Niemand muss sich mehr unwohl fühlen oder gar schämen, mit einem Rollator unterwegs zu sein." Durch den zunehmenden Bedarf reicht das Angebot mittlerweile vom günstigen Discounter-Gefährt bis hin zum hochwertigen Premium-Modell. „Umso schwieriger ist es, den richtigen Rollator für sich zu finden", so Hackler. Vor dem Kauf sollte man wissen, wo und wie man den Rollator nutzen will. Wichtige Auswahlkriterien sind ein leichter aber stabiler Rahmen, gut funktionierende Bremsen mit Feststellfunktion sowie höhenverstellbare Griffe. Zudem empfehlen sich ein bequemer Sitz und ein Korb oder eine Tasche für den Einkauf. Neben diesen Sicherheits- und Komfortaspekten sollte ein Rollator auf die individuellen Bedürfnisse abgestimmt sein. Darüber gibt eine Beratung im Sanitätsfachhandel Aufschluss. „Dabei sollten verschiedene Modelle getestet werden, denn das Ausprobieren ist das A und O beim Rollatorkauf", rät Hackler.
Übernimmt die Krankenkasse die Kosten, erhalten Sie für eine bestimmte Summe im Sanitätshaus leihweise ein einfaches Standardmodell. Entscheiden Sie sich für einen hochwertigeren Rollator, zahlen Sie die Differenz zum Festbetrag aus eigener Tasche. In beiden Fällen bleibt der Rollator im Besitz des Sanitätshauses.
Die Broschüre „Eine sichere Stütze – Mobil mit Rollator" ist leider vergriffen, kann aber hier als PDF heruntergeladen werden. Weitere Informationen unter www.mobil-mit-rollator.de
Bonn, 22.05.23 Bedingt durch den immer deutlicher werdenden Demografischen Wandel rücken Innovationen für „die Seniorinnen und Senioren“ immer öfter in den Fokus. Auch die weltbekannte Brauerei Beck’s wirbt momentan mit einem Ü-70-Bier für das „genussvolle Älterwerden“. Das neue Bier ist besonders bitter, weil laut Beck’s die Empfindlichkeit für Bitternoten mit zunehmendem Alter abnimmt und es daher mehr Bitterkeit braucht, um ein gleichbleibendes Geschmackserlebnis zu erzeugen. Na dann Prost 70+!
Weiterlesen...In Deutschland leiden über 6 Millionen Menschen an Osteoporose. Die Skeletterkrankung macht die Knochen porös und anfällig für Brüche. Eine frühe Diagnose und Therapie könnte viele solcher Brüche verhindern. Die DSL will mit einer eigenen Webseite mehr Aufmerksamkeit für das Thema schaffen und Betroffene dazu bewegen, Anzeichen auf Osteoporose nachzugehen.
Auf der Website "Ihre Seniorenvertretung" möchten wir Ihnen die Arbeit der Seniorenvertretungen, Seniorenbeauftragten oder Seniorenbeiräte vorstellen.
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Mit dem „SENovation Award“, dem Gründerpreis Demografie, zeichnen wir auch 2023 Start-ups und Geschäftsideen aus, die Lösungen für eine alternde Gesellschaft anbieten. Alle Infos zum Award und den Teilnahmebedingungen finden Sie hier!
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