Alle 18 Stunden stirbt in Deutschland eine Fußgängerin oder ein Fußgänger. Jeder zweite ist mindestens 65 Jahre alt. Im Straßenverkehr zählen zu Fuß Gehende zu den schwächeren Teilnehmenden. Besonders für ältere Menschen können Unfälle schlimme Folgen haben, wie die Statistik zeigt. Um die Sicherheit von Seniorinnen und Senioren zu erhöhen, startet der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) mit Unterstützung des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) am 10. Dezember die Aktionswoche „Sicher mobil im Alter“. Die Deutsche Seniorenliga e.V. unterstützt diese Aktion.
Im Rahmen der Aktionswoche sensibilisiert der DVR Auto Fahrende bundesweit mit Plakaten und ruft sie zu mehr Aufmerksamkeit auf. Denn ältere Menschen benötigen im Straßenverkehr manchmal mehr Zeit. Sie sollten von Auto Fahrenden nicht gedrängt oder durch hohe Geschwindigkeiten und eine aggressive Fahrweise zusätzlich gestresst werden. Gleichzeitig gibt die Kampagne älteren zu Fuß Gehenden nützliche Tipps. Die Quintessenz dieser lautet: Sicherheit geht vor, dafür sollte stets genug Zeit sein. In fünf Städten sowie über Partner werden Regenschirme mit retroreflektierenden Elementen sowie Infomaterial verteilt.
Gerade im Feierabendverkehr zwischen 16 und 17 Uhr passieren die innerorts meisten Unfälle mit Personenschaden, im Dezember ist es zu der Zeit dunkel. Ältere Menschen sind oft dunkel gekleidet– eine gefährliche Kombination. Die Regenschirme mit retroreflektierenden Elementen machen sie auch bei schlechtem Wetter sichtbar und sorgen so für mehr Sicherheit.
Die meisten Unfälle von Fußgängerinnen und Fußgängern passieren in Ortschaften, bei zu Fuß Gehenden ab 65 Jahren am häufigsten, weil sie die Straße falsch überqueren. Zudem sind sie oft dunkel gekleidet und für Autofahrerende schwer zu erkennen, Hör- und Sehvermögen lassen nach, die Reaktionszeit wird langsamer und die Beweglichkeit geht zurück. Um ihre Sicherheit zu erhöhen, können folgende Tipps helfen:
Bonn, 30.03.2022 Die Corona-Krise und die damit verbundenen Kontaktbeschränkungen haben zwar zuvor skeptische Seniorinnen und Senioren von der Nutzung digitaler Medien überzeugt, aber der große Digitalisierungsschub unter älteren Menschen ist ausgeblieben. Laut Branchenverband Bitkom ist nach wie vor nur jeder Zweite ab 65 Jahren online. Eine aktuelle Umfrage der Seniorenliga zeigt, dass ein Grund hierfür die mangelnde Benutzerfreundlichkeit von Internetangeboten sein könnte.
Weiterlesen...Viele meteorologische Faktoren wirken auf den menschlichen Organismus: Hitze und hohe Luftfeuchtigkeit können den Kreislauf belasten. Ein heranziehendes Tiefdruckgebiet löst bei vielen Migräne aus. Feinstäube oder Pollen können Asthma hervorrufen. Es gibt aber auch positive Aspekte. All dies gehört in den Bereich der Human-Biometeorologie.
Die neue Broschüre der Deutschen Seniorenliga „Wetter und Gesundheit“ erklärt die Zusammenhänge und gibt Tipps, um gesund durch jede Wetterlage zu kommen. Sie ist in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Wetterdienst entstanden.
Auf der Website "Ihre Seniorenvertretung" möchten wir Ihnen die Arbeit der Seniorenvertretungen, Seniorenbeauftragten oder Seniorenbeiräte vorstellen.
In unserer Datenbank können Sie nach der Kontaktadresse Ihrer Seniorenvertretung suchen. Seniorenbeauftragte können sich in unsere Datenbank eintragen oder ihre Angaben ändern.
Mit dem „SENovation Award“, dem Gründerpreis Demografie, zeichnen wir auch 2022 Start-ups und Geschäftsideen aus, die Lösungen für eine alternde Gesellschaft anbieten. Alle Infos zum Award und den Teilnahmebedingungen finden Sie hier!
Die Sieger und Finalisten des Jahres 2021 finden Sie hier.
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